DDS-MAP-Projektpartner trafen sich an der Medizinischen Hochschule der Russischen Föderation – Riga zu ihrem vorläufigen Projekttreffen

Am 17.th und 18th Im Juni 2024 trafen sich die DDS-MAP-Projektpartner am RSU Redcross Medical College auf dem Campus Riga zu ihrem vorläufigen Projekttreffen. Der lettische Partner RSU organisierte außerdem eine Veranstaltung, um die lokalen Interessenvertreter über das Projekt zu informieren und eine erste Version der Projektergebnisse zu präsentieren. Das im Rahmen des EU4Health-Programms kofinanzierte Projekt zielt darauf ab, neue Schulungsangebote für Gesundheits- und verwandte Fachkräfte in der EU zu entwickeln, die sich auf den Erwerb und die Beherrschung neuer digitaler Technologien bei der Bereitstellung von Pflegediensten konzentrieren.

 

Am Montagmorgen begann das Meeting mit allgemeinen Projektmanagement-Updates mit Aspekten der regelmäßigen und kontinuierlichen Berichterstattung und deren Planung. Die Partner präsentierten einen umfassenden Einblick in die Ergebnisse der paneuropäischen Umfrage, die zwischen November 2023 und Januar 2024 durchgeführt wurde – die Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen zur Verbreitung der Ergebnisse in der breiteren Gemeinschaft der Interessengruppen ist in Vorbereitung. Später am Nachmittag wurde der Aufgabenfortschritt bei der Entwicklung von Schulungsmodulen, Qualitätsbewertung, Kommunikation, Verbreitung, Nachhaltigkeit und Datenmanagement vorgestellt. Die Partner beleuchteten auch die aktuelle Bewertung der Augmented- und Virtual-Reality-Plattform (AR und VR), um das Fachwissen des DDS-MAP-Konsortiums zu nutzen. Der erste Tag endete mit einer Gruppen-Brainstorming-Übung zum Thema Business Model Canvas, die den Projektpartnern helfen wird, die Projektergebnisse langfristig nachhaltig zu gestalten.

Am Dienstagmorgen leitete Dr. Helen Murphy von SETU eine interaktive Sitzung zum Thema „Mikronachweise als Akkreditierungsansatz“. Sie gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Mikronachweise-Rahmenwerke auf EU-Ebene und deren Umsetzung in verschiedenen Mitgliedsstaaten. Partneruniversitäten des DDS-MAP-Projekts aus Polen, Italien, Lettland, Slowenien, Kroatien, Litauen, Deutschland und Irland nahmen an der Plenarsitzung teil und berichteten über ihre Situation auf Landesebene, Herausforderungen und Zukunftspläne zur Einführung solcher Nachweise für DDS-MAP-Schulungsmodule. Später präsentierten die Partner ihre kurz-, mittel- und langfristige Strategie mit Aktionsplänen, um die Bemühungen zur Förderung von Mikrolernen, Nachweisen und Akkreditierungen für den Erwerb und die Anerkennung digitaler Kompetenzen voranzutreiben.


Der Tag endete mit einer Informationsveranstaltung auf dem RSU-Campus, bei der die lokalen Gesundheitsmanager, Krankenschwestern, Studenten und verwandten Fachkräfte über die Ergebnisse einer paneuropäischen Umfrage zu Bedarf und Lücken bei digitalen Kompetenzen informiert wurden. Die frühe Version der Schulungsmodule zu digitalen Kompetenzen wurde von Kasandra Musović von der Universität Maribor vorgestellt. Später sprach Andreas Dalluege über den Rahmen für die organisatorische Bewertung, und Vytis Radvila und Aelita Bredelyte von der Universität Klaipeda hielten eine Keynote über digitale Kompetenz in der Cybersicherheit im Gesundheitswesen. Sie hoben auch den Lokalisierungsplan der DDS-MAP-Module für die Co-Creation-Phase hervor.

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